Hambacher Schloss Bildquelle: Stefan Müller

Osterkonzert

Hambacher Schloss, Festsaal

Ihr Solodebüt gab Marilies Guschlbauer 2016 bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern mit Schumanns Cellokonzert. Als begeisterte Kammermusikerin war sie auf Tourneen in den USA, in China, Japan, Mexiko, Polen, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Griechenland, 
Moldawien und Italien zu hören. Hervorzuheben wären Auftritte beim Kammermusikfest Lockenhaus, der Quincena Musical San Sebastian, der Cello Biennale Amsterdam, der Verbier Festival Academy, dem City of London Festival, den Fränkischen Musiktagen, Salzburger Kammermusikfestival, beim Festival „Next Generation“ in der Schweiz, sowie im Wiener Konzerthaus, Musikverein Wien und Berliner Konzerthaus. Sie musizierte unter anderem mit Nicolas Altstaedt, Vilde Frang, Ilya Gringolts, Clemens Hagen, Lena Neudauer, Lawrence Power,
Miclen LaiPang, Eckart Runge, Candida Thompson, Emmanuel Tjeknavorian, Alexandra Tirsu, Annika Treutler, Florian Birsak, Dominik Wagner, William Youn und Christoph Zimper. 
Marilies Guschlbauer ist Preisträgerin der Manhattan International Music Competition, dem internationalen Cellowettbewerb Liezen und mehrfache erste Preisträgerin beim österreichischen Bundesjugendwettbewerb „Prima la Musica“. Mit ihrem Bruder Nikolaus Guschlbauer am Klavier gewann sie den Kammermusikwettbewerb ON STAGE und die International Competition„Giovani Musicisti – Città di Treviso“. 2020 wurde sie als „mdw-Artist“ausgezeichnet, erhielt 2022 den Interpretationspreis der Mozartgemeinde Wien sowie 2023 drei Preise bei der isa-Internationalen Sommerakademie. 
Sie konzertiert regelmäßig als Duo mit der Pianistin Julia Rinderle in Deutschland und Österreich. Im Herbst 2023 sind sie im Musikverein Wien zu Gast und 2024 ist eine CD Produktion mit dem Label CAvi-Music, sowie ein China Tournee fixiert. Sie ist Gründungsmitglied des Trio Parémi, mit dem sie als Musica Juventutis Preisträgerin im Wiener Konzerthaus und im Musikverein Wien debütierte. Als Cellistin des Artel Quartetts erreichte sie das Finale des internationalen Haydn Kammermusikwettbewerbs 2023 und war in London, bei den Mozart Tagen Bad Reichenhall, in der Konzertreihe Mürz Classic und beim Klangraum Waidhofen zu Gast. Für 2024 ist die Aufführung des Konzerts für Streichquartett und Orchester
von Schönberg fixiert. 
Marilies Guschlbauer schloss ihr Bachelorstudium bei Clemens Hagen am Mozarteum Salzburg, sowie ihr Masterstudium bei Nicolas Altstaedt an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin mit Auszeichnung ab und und setzt derzeit ihre Ausbildung im Rahmen des Masterstudiums
Kammermusik bei Johannes Meissl an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fort. Die junge Österreicherin war Stipendiatin der Musikakademie Liechtenstein, nahm an der Kronberg Academy teil und erhielt zusätzliche musikalische Impulse von Wolfgang Böttcher, 
Hatto Beyerle, Gautier Capuçon, Eberhard Feltz, Robert Levin, Jens-Peter Maintz, Nils Mönkemeyer, Lawrence Power, Heinrich Schiff, Wolfgang Emanuel Schmidt, Rainer Schmidt (Hagen Quartett), Julian Steckel, Torleif Thedéen, Gábor Takács-Nagy. Sie ist Stipendiatin der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz.

01. April 2024
Montag 17:00 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart (1756−1791)
Divertimento F-Dur KV 138

Joseph Haydn (1732−1809) 
Cellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb:1

Josef Suk (1874−1935)
Meditation über den altböhmischen Choral St. Wenzeslaus op. 35a

Antonín Dvořák (1841−1904)
Streicherserenade E-Dur op. 22